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Gemeinderatssitzung vom 7. Dezember 2021

In der voraussichtlichen letzten Gemeinderatssitzung in diesem Jahr galt es neben dem Beschluss zum Budget des kommenden Jahres weitere wichtige Beschlüsse zu fassen.

Noch vor Beginn der Sitzung zeigte der Mauerbacher Gemeinderat bei einem Thema Geschlossenheit bei dem UGR Bernhard Beer Überparteilichkeit wichtig war und daher die Initiative zur gemeinsamen Umsetzung anstoß: „Orange the world – Eine Kampagne gegen Gewalt an Frauen“. Im Zeitraum zwischen 25. November und 10. Dezember 2021 soll mit der UN-Kampagne – über Länder- und Parteigrenzen hinweg – das globale Problem aufgezeigt und Gewalt an Frauen verhindert werden. Dabei ging es Beer nicht nur darum mit Buttons und einem gemeinsamen Foto die Initiative sichtbar zu machen, sondern wurde auch ein aus der Initiative entstandener Antrag, dass das Thema im Sozialausschuss erörtert und in diesem Bereich Hilfestellungen seitens der Gemeinde angeboten werden sollen, einstimmig angenommen.

Beim Budget 2022, das ohne Gegenstimme beschlossen wurde, zeigt sich einmal mehr das umsichtige Agieren und Planen von Finanzausschussvorsitzendem Vizebgm. Georg Kabas. Auch wenn nicht alle Wünsche für das kommende Jahr berücksichtigt werden konnten – durch die Corona-Pandemie gestaltet sich auch in Mauerbach die Finanzsituation schwieriger – so werden für das kommende Jahr 3 Schwerpunkte gesetzt: Neben weiteren Investitionen in die Ortsinfrastruktur (Straße, Brückensanierungen und Kanal) wird in der Gemeinde auf Digitalisierung und Gebäudeinstandhaltungsmaßnahmen gesetzt. Mit dem Budget 2022 soll zudem der Schuldenstand der Gemeinde bis Ende 2022 um rund 15 % auf 3,17 Mio. Euro gesenkt werden.

Erste Schritte im Bereich der Digitalisierung wurden bereits in dieser Sitzung gesetzt. So wurden für den „Elektronischen Akt“ am Gemeindeamt bereits eine IT-Lösung und das Scannen von vorhandenen Akten beauftragt.

Künftig sollen in Mauerbach auch Naturbestattungen möglich sein. Die Basis dafür wurde mit einem Pachtvertrag mit dem Österreichischen Bundesforsten – ein an den Friedhof angrenzendes Grundstück kann künftig dafür genutzt werden – sowie einer Vereinbarung mit der Naturbestattung GmbH und der Adaptierung der bestehenden Friedhofsgebührenordnung nun gelegt.

Ein ebenso wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war jener des „Generationenzentrum“. Künftig soll in 2 Räumlichkeiten der Schlossparkhalle ein umfassendes Angebot für sämtliche Generationen angeboten werden. Mit dem im Sozialbereich erfahrenen Verein Menschengarten wurde hier ein Betreiber gefunden, der in Abstimmung mit der Gemeinde für ein vielfältiges Angebot sorgen soll.

 

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